Schlagwort: Web2.0

Codecademy Code Year

 Anfang Jahr hat das Startup Codecademy das Jahr 2012 zum Code Year ernannt. Das ist an und für sich nichts spezielles, schliesslich kann jeder das neue Jahr so für sich nutzen wie er möchte.. ^^ Codecademy entwickelt Onlinemodule für Programmierkurse.

Meine Code-Skills lassen durchaus zu wünschen übrig, deshalb dachte ich ich schaue mich mal auf der Seite um. Ist gratis und braucht eigentlich nicht mal eine Anmeldung. Und es gefällt, wie man auch dem Score ansehen kann.

Das Startup stellt jede Woche ein paar neue Module online, so dass der fleissige Student bis Ende Jahr Javascript und vielleicht noch weitere Sprachen ziemlich gut beherrschen sollte. Die einzelnen Lektion sind gut aufgebaut, erklären zuerst die Ansätze und zeigen dann Schrittweise die notwendigen Schritte auf. Im Online-Editor kann direkt entwickelt werden und nach Klick auf Run wird der Code auch ausgeführt und das Ergebnis und die Erwartungen des Moduls überprüft – entspricht der Code den Vorstellungen, wird die nächste Lektion freigeschaltet.

Codecademy hat zudem in den letzten Tagen eine Zusammenarbeit mit dem White House angekündigt, was sicherlich auch keine schlechte Publicity sein dürfte.

Alles in allem ist die Webseite sehr schön gemacht und der Online-Editor-Ansatz gefällt mir sehr gut – allerdings hats noch einige Bugs drin, so dass gewisse Lektionen trotz richtigem Code nicht so erkannt werden. Werden solche Fehler gemeldet, ist das allerdings innerhalb weniger Stunden gelöst. Ich bin gespannt, ob auch komplexerer Code richtig umgesetzt werden kann.

ifttt – das Web automatisieren

Nachdem ich endlich etwas Zeit gefunden habe den Startup zu testen, bin ich total begeistert von ifttt – ifttt steht für „if this then that“ und beschreibt eigentlich exakt, was es tut. Obwohl noch im Beta-Stadium, hab ich bisher keine Fehler bemerkt.

TasksIch kann Tasks erstellen, die aufgrund eines Triggers (..this..) eine Aktion (..that..) durchführen. Beispielsweise bei einem neuen Blogartikel einen Tweet mit dem Titel und der Url des Posts absetzen (na, gemerkt? ). Oder alle mit einem Stern markierten Google Reader Einträge als Notizen in Evernote eintragen.

Oder ein neues Instagram-Photo direkt in meine Dropbox werfen, oder, oder,  oder… Insgesamt sind schon 40 Dienste (sogenannte Channels) dabei, es folgen ganz sicher noch viele weitere.  Weiterlesen

Transparenz im Schweizer Parlament

 Pünktlich zum Wahlkampf hat Orell Füssli Wirtschafts-informationen ein spannendes Tools vorgestellt: Der Infocube Parlament Explorer. (Auswahl übrigens zufällig! ^^)

Die Seite zeigt von jedem Parlamentarier seine Verwaltungsratsmandate gemäss dem Handelsregister an. Die Organisationen werden in einem kurzen Porträt beschrieben. Die weiteren Register enthalten  Infos zu den Kommissionen und allfällige Social Media Profile. Allerdings konnte ich bei den Stichproben noch keinen Volksvertreter finden, der ein solches Profil (hinterlegt) hat..

Die weiteren Register rechts lassen verschiedene Gruppierungen im Parlament anzeigen: Nach Kantonen, nach Branchen und nach Parteien.

Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes, informatives Tool. Spannend, in welchen Organisationen welche Personen Interessen vertreten.. Mal sehen, wie sich die Darstellung und Verhältnisse demnächst verändern.

Wolfram Alpha – Herausforderung für Google?

wolframalphaIm Web ist in den letzten Tagen viel los, seit der Physiker Stephen Wolfram eine neue „Suchmaschine“ angekündigt hat. Suchmaschine in Anführungszeichen weil die neue Software auf echte Fragen mit echten Antworten reagieren soll.

Also nicht bloss eine möglichst optimale Auflistung von Suchergebnissen sondern viel mehr eine Antwort. Beispielsweise auf die Frage nach „The life, the universe and everything“ antwortet das Programm nicht mit „42“ wie Google und Douglas Adams *gg*

Zu Wolfram Alpha – Offizieller Start im Mai 2009.

Interessanter Artikel bei Spiegel.

Zum Post von Nova Spivack, der einzige der Alpha anschauen durfte.

Wikipedia: Stephen Wolfram.

Zum vielbeachteten Buch von Stephen Wolfram: A New Kind of Science (Volltext).

Stephens Website.

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Doodle mit eigener API und API Contest

werbeformateWie im Doodle-Blog zu lesen ist, hat der Terminabstimmungsvermittlungsdienst (oder wie nennt man das korrekterweise?) nun eine API veröffentlicht und auch gleich einen API Contest ausgerufen. Die API ist RESTful und setzt auf OAuth als Protokoll zur Authentifizierung. Beim Contest gewinnt derjenige Programmierer, der das beste Programm mit der API veröffentlicht, gewinnt einen 5-Tage-Trip nach Zürich. Eine gute Beispiel-Applikation ist der Doodle Mail Init Agent, der das Anlegen von Doodles via Email ermöglicht. Apropos API Contest – wie wär es mit einem WordPress-Plugin?

Zudem kann Doodle mittels eines Plugins nun direkt in Outlook integriert werden – und kann auf Wunsch sogar automatisch, aufgrund der Kalenderinformationen, bei Doodle-Veranstaltungen Zu- oder Absagen. Freie Termine werden provisorisch reserviert. Mit dem ICS-Feed funktioniert dies auch für Webservices wie Google Calendar, Sunbird oder dem Mac iCal.

Als letzte grosse Neuerung möchte ich noch Branded Doodle erwähnen das es Unternehmen möglicht macht, Doodle-Abstimmungen mit eigenem Logo und eigener Domain einzurichten, wahlweise werbefrei und SSL-gesichert. Branded Doodle lässt sich mit dem Wizard in wenigen Minuten einrichten.

Für die Dienste wird jeweils ein MyDoodle-Account vorausgesetzt.

Gehe zur Doodle-Webseite.

Mark Cubans Stimulus Plan

idee morteDrüben bei Wortgefecht habe ich einen interessanten Beitrag gegen die Finanzkrise entdeckt. Mark Cuban, einer der frühen, mittlerweile sehr reichen, Internetpioniere hat sein eigenes Wirtschaftsförderungsprogramm gestartet. The Mark Cuban Stimulus Plan erlaubt jedem innovativen Besucher seiner Seite, den jeweiligen Businessplan in einem Kommentar vorzustellen. Wenn Mark einer der Beiträge interessant findet, wird investiert. Das neue Geschäft muss sich allerdings an einige Regeln halten – die wichtigste ist sicherlich, dass innerhalb von 60 Tagen Break Even  und in 90 bereits Profit erreicht werden muss. Alle Regeln in Marks Open Source Funding Post.

Wie Mark in diesem Beitrag beschreibt, sind von hunderten Kommentaren viele nutzlos. Allerdings konnte er 12 Einträge weiterverfolgen und bei 7 sieht es nach einem kleinen Geldregen aus. Ich bin gespannt, wer/was das sein wird.

Auch wenn mir die guten Ideen momentan fehlen, kann ich zumindest mithelfen indem der Post weiterverbreitet wird. Es gibt sicherlich noch Leute mit guten Ideen und wenig Geld – bin sehr gespannt, ob etwas daraus entsteht!

Creative Commons License photo credit: aenimation

Eine neue Community

Vor kurzem hatte ich die Freude, die neue Community meetix.at auszuprobieren. Obwohl noch in der Betaphase, zeigen sich doch 2-3 interessante Features wie beispielsweise Karten oder Microblogs.  Ich hoffe, die Jungs und Mädels von Meetixmachen nicht die selben Fehler wie StudiVZ und können sich behaupten.

Falls ihr euch anmeldet, dürft ihr mich gerne als Freund hinzufügen :-)

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