Kategorie: getestet

BlackBerry Bold vs. Android G1 resp. HTC Desire – Teil 2

Aufgrund eines Wasserschadens habe ich vom BlackBerry zu meinem Android Telefon gewechselt und teste nun dieses. Je nach Fazit des Tests kaufe ich mir einen neuen BlackBerry oder bleibe bei Android, wobei da dann vermutlich bald ein Nexus oder Desire angesagt ist.

Im Teil 1 des grossen Vergleichs BlackBerry Bold gegen HTC G1 ging es um alles ausser den Apps. Nun gehts um nichts als Apps. Schliesslich kann jedes Mobile telefonieren und SMS versenden. Aber es gibt noch einige Dinge mehr, die es für mich ebenfalls können muss. Mit zusätzlichen Applikationen, zum Beispiel aus dem Android Market, lässt sich der  Funktionsumfang des Geräts erweitern. Für mich sind folgende Applikationen wichtig.

Update: Da dieser Beitrag leider etwas mehr Zeit brauchte als geplant, habe ich mittlerweile ein HTC Desire als Mobile. Somit steht eigentlich das Testfazit bereits fest ^^ – ich möchte aber trotzdem noch meine Reihe fortsetzten und die verwendeten Apps vorstellen.

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BlackBerry Bold vs. Android G1 – Teil 1

Da mein BlackBerry Bold beim Skifahren an Neujahr etwas viel Regen (!) abbekommen hat, scheint er nicht mehr ganz dicht zu sein ^^ – auf jeden Fall habe ich regelmässige Abstürze in den dümmsten Momenten. Ein guter Grund, endlich mal das G1/Dream mit Android 1.6 richtig zu testen. Gesagt, getan. Einrichten geht flott: SIM-Karte rein, Google-Konto angeben und Mails und Kalender ist schon auf dem Gerät. Die App-Suche um alle wichtigen BB-Funktionen auch auf dem Gerät zu haben, dauert natürlich etwas länger. Aber dazu später mehr.

In den folgenden zwei Artikeln möchte ich meine Erfahrungen mit den beiden Geräten festhalten. Natürlich mindestens teilweise rein subjektive Geschmackssache.

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Mac Tethering mit dem BlackBerry Bold

Für den Urlaub habe ich mich mit mobilen Internet für meinen Mac beschäftigt. Es gibt verschiedene Varianten unterwegs online zu sein, jede hat ihre Vor- und Nachteile. Die Geschwindigkeit wird eher durch die Netzqualität als das Tool beeinflusst und lässt sich sowieso schwer messen. Bei allen Varianten reicht das Tempo jedoch auf jeden Fall für das im Urlaub zulässige Mass an Surfen ^^

Variante 1: Mobiles Internet via USB-Stick

Diese Variante greift über das Mobile-Netz auf das Internet zu. Diese Variante eigent sich bloss für den Urlaub nicht, da  ein USB-Stick, eine Simkarte mit Vertrag sowie eine entsprechende Software mit Treibern benötigt wird.

Variante 2: Tethering-Software

Bei dieser Variante wird das eigene Mobile wie zB. der BlackBerry Bold an den Computer angeschlossen (Kabel oder Bluetooth) und dann via Software eine Internetverbindung hergestellt. Nebst einem Mobile mit Datenabo (und natürlich Simkarte) wird eine Tethering-Software benötigt. Für BlackBerry und Mac gibt es meines Wissens zwei gute Tools: Einerseits wäre da das kostenpflichtige Tether.com zu nennen, das viele Funktionen und gute Geschwindigkeiten bietet und mittlerweile viele Betriebssysteme und Mobiltelefone unterstützt. Andererseits gibt es das kostenlose Berry4All für Mac OSX und Linux, wobei die Installation und Fehlerbehebung bei diesem Tool eher etwas für Bastler ist.

Mir persönlich gefallen beide Tools gut, aber sie müssen halt installiert und konfigueriert werden. Deshalb habe ich noch eine dritte Variante getestet.

Variante 3: Bluetooth Tethering via Mac Snow Leopard Netzwerktools

Tatsächlich bietet Mac OS die Option, auch nicht-iPhones für das Tethering zu nutzen. Und das ging erstaunlich rasch: Bluetooth Verbindung herstellen, Bluetooth-DUN einrichten, Verbindung herstellen, Surfen. Keine weiteren Einstellungen. Die einzige Herausforderung war das Eruieren von APN, Benutzername und Passwort. Danach konnte die Verbindung aber problemlos hergestellt werden. 

Für Orange Schweiz ist dies relativ einfach:

APN: internet

Benutzername: orange

Passwort: orange

Für Swisscom und Sunrise kann ich leider keine getesteten Zugangsdaten anbieten, aber werde ich mit eurer Rückmeldung gerne ergänzen!

Getestet habe ich das ganze mit meinem BlackBerry Bold 9000 mit Version 5.0.0.464 unter MacOS X Snow Leopard 10.6.2.

Auch in der Wave angekommen

google waveNochmals ein herzliches Dankeschön an @rolandstuder für die frühmorgendliche Einladung zu Google Wave. Jetzt kann ich mir auch selbst ein Bild von dem neuen Echtzeitkommunikaitonstool machen. Erster Eindruck: Noch Beta, aber sieht gut aus. Wird wohl viel davon abhängen, wieviele Leute mitmachen & wie die Schnittstellen ins übrige Internet funktionieren werden. Weitere Infos werden folgen. Garantiert! *freu*

wave.google.com

Android 1.6 ist erhältlich

Giant Google Android statue with puppy and cupcakeT-Mobile hat Anfang Oktober damit begonnen, den Release 1.6 over-the-Air an die G1-Nutzer zu verteilen. Dieser Prozess kann aber einige Wochen dauern und ich habe eigentlich keine Lust, so lange zu warten.

Deshalb habe ich mich im Internet schlau gemacht und folgende Anleitung gefunden (auf englisch):

How to manually install the official T-Mobile Android 1.6 on your G1

Der Updateprozess ist da genau beschrieben, eigentlich nicht schwierig.. aber leider funktionierts bei mir (noch) nicht. Denke, das Problem ist dass ich eine CRC37 habe und da ein CRC1 verlangt wird.. Mal schauen, wass ich noch finde..

Die offizielle Datei liegt auf Googles Server und scheint zumindest für Developer Phones zu funktionieren. Erfahrungen damit?

signed-kila-DRC83-from-CRC1.c41b93c1.zip

Ob mich Googles Wave erwischt?

Sunset Wave or دلشورهDie Erwartungen sind gross, die Vorfreude noch grösser: Google Wave wird ab heute teilweise öffentlich, indem nämlich 100’000 Leute Zugang kriegen und dann auch noch je 8 weitere Teilnehmer einladen dürfen. Bis in ein paar Tagen kommen also 900’000 auf die Welle. Ich hoffe, ich bin dabei! Wenns klappt, verlose ich dann natürlich einige meiner Invites an dieser Stelle!

Übrigens, auf der Webseite hats auch schon einige gute Wave-Anwendungsbeispiele, beispielsweise von SalesForce.com. Sehnswert.

Backup in the Cloud

JunglediskInspiriert vom heutigen Topsoft-Vortrag von Andreas Vongunten zum Thema ‚Cloud Computing‚ möchte ich meine bislang wichtigste Anwendung der IT-Landschaft der Zukunft vorstellen:

Backup in the Cloud beschreibt das ganze Prinzip ziemlich gut. Im Grunde genommen geht es mir dabei bloss darum, das notwendige und sinnvolle Backuppen (schreibt man das so? *g*) möglichst vereinfacht und automatisiert zu gestalten. Aus Erfahrung weiss ich, dass das Thema Datensicherheit bei Privatpersonen und Kleinunternehmen häufig ziemlich stiefmütterlich behandelt wird. Aber sind diese Daten denn nicht ebenso wertvoll und wichtig? Nachfolgend eine kurze Anleitung, wie man das Thema elegant erledigen kann.
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